Was wollen wir, wenn wir arbeiten?
Wie sollte unsere Arbeitswelt beschaffen sein? Und warum hat sie die fragliche Beschaffenheit nicht? Diese Fragen, die seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise vor zehn Jahren verstärkt diskutiert werden, fallen traditionell in den Untersuchungsbereich der Kritischen Theorie in der Tradition der Frankfurter Schule. Glaubt man Axel Honneth, dem neben Jürgen Habermas bedeutendsten zeitgenössischen Vertreter dieser Schule, dann möchten wir, die Angehörigen ...